Ouessantschafe im Oste-Nest
Das Land um unser Oste-Nest in Hechthausen will bewirtschaftet werden – die Pflege der Grasflächen gehört ebenso dazu. Umso schöner, dass wir hierbei tierisch gute Unterstützung durch unsere kleinen Ouessantschafe haben.
Anders als Du es vermutlich von der Nordseeküste kennst, laufen unsere Schafe aber nicht auf dem Deich, sondern direkt dahinter auf unserer großen Weide. Unsere kleine Herde bereitet uns viel Freude und nimmt uns als biologischer Rasenmäher viel Arbeit bei der Weidepflege ab.
Schafe als Rasenmäher
Als wir vor über 15 Jahren die Weide hinter unserem Haus kauften, vervielfachte sich natürlich auch die Fläche, die es zu pflegen galt. Mit dem klassischen Rasenmäher kamen wir nicht weit und so entschieden wir uns für tierische Unterstützung. Schafe haben für die Weidepflege viele Vorteile: Mit ihren kleinen Klauen verdichten sie den Boden, sie halten die Grasnarbe gleichmäßig kurz und sie fressen viele Pflanzen, die andere Tiere stehenlassen würden. Außerdem gibt ihr gemütliches Grasen auch anderen Weidebewohnern die Chance zu überleben. Anders als beim Mähen oder Mulchen haben Insekten und Nagetiere genügend Zeit, um vor den kleinen kauenden Schafschnuten zu flüchten.
Eine besondere Rasse
Wer uns kennt, weiß, dass „normal“ uns schnell langweilt. Genauso war es auch bei der Auswahl unserer Schafe. Schnell war klar, dass wir eine besondere Rasse als biologische Rasenmäher einsetzen möchten. Unsere Wahl fiel letztlich auf die Ouessantschafe – eine alte bretonische Landschafrasse und zugleich die kleinste Rasse Europas. Die Schafe sind klein und kompakt, ihr Charakter ist neugierig und zutraulich. Außerdem sind sie von Natur aus anspruchslos und widerstandsfähig. All diese Eigenschaften in ihrer Kombination haben uns überzeugt und so durften die Zwergschafe bei uns einziehen.
Eine besondere Rasse
Wer uns kennt, weiß, dass „normal“ uns schnell langweilt. Genauso war es auch bei der Auswahl unserer Schafe. Schnell war klar, dass wir eine besondere Rasse als biologische Rasenmäher einsetzen möchten. Unsere Wahl fiel letztlich auf die Ouessantschafe – eine alte bretonische Landschafrasse und zugleich die kleinste Rasse Europas. Die Schafe sind klein und kompakt, ihr Charakter ist neugierig und zutraulich. Außerdem sind sie von Natur aus anspruchslos und widerstandsfähig. All diese Eigenschaften in ihrer Kombination haben uns überzeugt und so durften die Zwergschafe bei uns einziehen.
Unsere kleine Hobby-Zucht
Vor ca. 15 Jahren sind wir mit drei Auen, so nennt man die weiblichen Schafe, gestartet. Nach einiger Zeit haben wir dann ein junges Böckchen dazu bekommen und der hat damals ganze Arbeit geleistet. Nach rund 150 Tagen Trächtigkeit kamen im Frühjahr unsere ersten Lämmer zur Welt und so nahm unsere kleine Schafzucht ihren Lauf. Heute wohnen insgesamt 12 Schafe – farblich bunt gemischt und unterschiedlich alt – auf unserer Weide. Du solltest jedoch wissen, dass unsere Zucht lediglich ein Hobby ist. Wir sind weder Mitglied in einem Zuchtverband, noch sind unsere Tiere in einem Herdbuch eingetragen. Erblickt ein neues Schäfchen bei uns das Licht der Welt, freuen wir uns einfach über einen weiteren süßen Rasenmäher.